Wunderschön grundtönige, aber gleichzeitig leichte Klänge und eine sehr schnelle Ansprache zeichnen diese Flöte aus. Verbunden mit einer Griffweise, die bereits die barocken Flöten ahnen lässt - also schon sehr ähnlich ist wie man es von hochbarocken Flöten kennt (Link zur Grifftabelle), ist Leichtigkeit vielleicht das, was dieses Instrument am besten charakterisiert. Schnell und wendig, leicht und mit großer Klangvielfalt und vielen dynamischen Möglichkeiten gehört der frühbarocke Sopran zu meinen Lieblingsflöten.
Diese Instrumente sind einem anonymen italienischen Originalinstrument aus der 2.Hälfte des 17. Jh. nachempfunden und sind in 415 und/oder 442 Hz erhältlich.
Es können beliebig viele Unterstücke in verschiedenen Stimmungen (z.B. Werckmeister, Valotti, mitteltönig, gleichschwebend, etc.) dazu bestellt werden. Selbstverständlich ist jede Flöte auch später noch mit zusätzlichen Unterstücken nachrüstbar. Der Obertonaufbau erlaubt dem Spieler/der Spielerin das Musizieren in jedem Raum und mit jeder Ensembleart und -größe.
Ich baue sie in bosnischem Bergahorn, Pflaumenholz, Kirschholz und europäischem Buchsbaum (andere Hölzer auf Anfrage), naturfarben oder auf historische Art gebeizt.
Wie alle meine Flöten passe ich auch diese gerne an den Atemtyp des jeweiligen Spielers an.